Mon - Do 9 - 17:30 Uhr & n.V.

Mitochondrientuning: 2. Motortuning

Im letzten Post zum Mitochondrientuning haben wir uns mit der Fabrik und ihrer intelligenten Hülle befasst. Heute geht es um das Herzstück der Fabrik, den Motor (Mitochondrien). Auch dieser ist von einer intelligenten Hülle umgeben, deren Qualität vom Fettsäurenverhältnis abhängig ist.


Grundsätzlich stehen zwei Brennstoffe zur Verfügung: Fett und Kohlenhydrate. Die Grundlast wird in der Regel durch Fett abgedeckt, Spitzenlasten mit Kohlenhydraten (Zucker). Ersteres erzeugt weniger Energie, benötigt aber auch weniger Sauerstoff. Zweiteres ist der Hochleistungsbrennstoff mit hohem Sauerstoffbedarf. Hierdurch entsteht viel (mehr) Ruß (freie Radikale), der mit entsprechenden Additiven (Antioxidantien) verringert werden sollte, damit der Motor keinen Schaden leidet und irgendwann ausfällt.


Erfolgt die Energiegewinnung im Hochleistungsmodus, ist der Verbrennung im Motor eine Aufbereitung in der Fabrik vorgeschaltet. Dies ist erforderlich, um den Hochleistungsbrennstoff in den im Grundlastmodus vorliegenden Brennstoff umzuwandeln. Somit ist hierfür kein zweiter Motor notwendig. Die erforderlichen zwei Schritte sind allerdings abhängig von Magnesium.


Im ersten Schritt wird bereits ohne Sauerstoff ein wenig Energie erzeugt (ca. 10 %). Fehlt Sauerstoff (schlechte Durchblutung, Sport = Sauerstoff!, zu hohe Last = Sprint => Laktat) kann diese Vorstufe nicht in den benötigten Brennstoff umgewandelt werden. Es fällt Laktat an, die Muskeln werden sauer und ermüden schneller. Die Leistung wird gedrosselt.


Gleiches passiert bei Magnesiummangel. Denn ohne Magnesium kann selbst bei ausreichender Sauerstoffzufuhr nicht genügend Brennstoff erzeugt werden (=> Laktat). Nebenbei benötigt es noch B-Vitamine, Eisen, Kupfer, Zink, Selen und innerhalb des Motors Q10. Und woraus bestehen der Motor und die Fabrik wohl? Genau: Aminosäuren! Jetzt verstehst Du vielleicht auch, warum bei mir so viele Werte auf dem Laborzettel stehen.


Hast Du noch Fragen dazu?


#gesundheitsbasis