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Mitochondrientuning: 1. Ölwechsel

Jede unserer 50 Billionen Körperzellen kannst Du Dir wie eine autarke Industrieanlage vorstellen. Die Mitochondrien sind der Motor, sie liefern die Energie. Zelle, wie auch Mitochondrium sind von einer Membran (Hülle) umgeben. Die Hülle verfügt über tausende von Sensoren auf beiden Seiten, die Informationen darüber austauschen, welche Stoffe in welcher Menge benötigt werden und wie das Umfeld reagiert. Außerdem weist sie eine Vielzahl an Zu-und Ausgängen auf, die bedarfsgerecht An- und Abtransport regulieren. 


Damit stellt die Membran das Gehirn der Zelle dar. Fehlen ihr die richtigen Nährstoffe, fehlt Öl, rosten die Türen. Sie lassen sich schwerer öffnen, im Inneren fehlen Rohstoffe und sich türmende Abfälle behindern die Arbeit. Auch die Signalübertragung wird empfindlich gestört. Der Motor gerät ins Stocken!


Folgen sind verlangsamter Stoffwechsel, fehlende Energie, verringerte Denkleistung und auch Stress.


Fettsäuren und Phospholipide stellen die Grundlagen funktionierender Membranen dar. Ist die Zufuhr unzureichend können auch durch Schwermetalle geschädigte Bereiche nicht repariert werden.


Wichtig ist das korrekte Verhältnis der gesättigten, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zueinander. Nur so wird die Membran wieder „fluide“. 


Meine Routine zum Ölwechsel: jeden Tag je einen Esslöffel Leinöl (Omega3), polyphenolreiches Olivenöl, Weizenkeimöl (viel Vitamin E = Wachschutz) und die richtige Menge hochwertiger Fischfettsäuren (aquatisches Omega3).



Kennst Du Deinen Ölstand?


#gesundheitsbasis